Wenn Autofahrer am Steuer Drogen wie etwa Cannabis, Kokain oder Amphetamine zu sich nehmen, dann stellen Sie eine Gefahr für den Straßenverkehr dar. Aus diesem Grund wird der Konsum von Drogen am Steuer im Verkehrsstrafrecht ebenso hart bestraft, wie ein Vergehen mit Alkohol. Im Gegensatz zur Trunkenheitsfahrt verstößt der Fahrer unter Drogeneinfluss häufig aber auch noch gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Zwar liegt hier im Vergleich zum Alkohol kein konkreter Grenzwert vor, dafür kommt es bei den sogenannten berauschenden Mitteln auf die konsumierte Menge an. Dann muss sich der Fahrer vorerst von seinem Führerschein aufgrund der Drogen verabschieden. Daneben droht fast immer eine MPU wegen der Drogen.
MPU wegen Drogen: Das Wichtigste in Kürze
1. Der Ablauf der MPU bei Drogen
- Anmeldung und schriftliche Befragung
- Medizinischer Drogentest
- Leistungs- und Reaktionstests
- Psychologische Untersuchung
2. Wie lange dauert eine MPU wegen Drogen?
- Der notwendige Abstinenznachweis muss ein halbes oder ein ganzes Jahr umfassen – erst danach ist eine MPU möglich
- Die Untersuchung an sich dauert ca. 2,5 Stunden
3. Welches Drogenscreening im MPU-Ablauf?
Diese Drogentests sind möglich:
- Urinuntersuchung
- Speicheltest
- Haaranalyse
- Bluttest
Inhalt
Ab wann droht eine MPU wegen Drogen?
Wie bereits erwähnt kann die MPU wegen Drogen fast immer folgen, wenn ein Autofahrer erwischt wird. Mit ziemlicher Sicherheit ist allerdings mit einer MPU wegen der Drogen zu rechnen, wenn der Fahrzeugführer mit dem Auto fahrauffällig fuhr und es sogar zu einem Unfall kam. In diesem Fall zieht das Verhalten sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich.
Im Bußgeldkatalog sind die Strafen bei einer Fahrt unter Drogen wie folgt festgelegt:
- Beim ersten Verstoß: 500 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 1 Monat Fahrverbot
- Beim zweiten Verstoß: 1.000 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
- Beim dritten Verstoß: 1.500 Euro Bußgeld, 2 Punkte, 3 Monate Fahrverbot
Liegt jedoch eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer vor, dann drohen neben 3 Punkten in Flensburg auch der Entzug der Fahrerlaubnis sowie möglicherweise eine Freiheits- oder Geldstrafe.
Wirkt ein Fahrer bei der Verkehrskontrolle nicht drogenauffällig – der Drogenschnelltest erweist sich als negativ – aber er hat dennoch diverse Drogen bei sich, dann kann es auch sein, dass er nicht gleich zur MPU wegen Drogen aufgefordert wird. In einigen Fällen verlangt die Behörde dann zunächst eine Haarprobe anstatt der MPU oder einen Urintest, um einen Nachweis zu erhalten, ob der Verdächtige regelmäßig konsumiert.
Der MPU-Ablauf bei Drogen: Welche Untersuchungen sind zu erwarten?
Zunächst einmal verläuft eine MPU wegen Drogen nach demselben Schema, wie eine MPU wegen anderen Vergehen. Der Teilnehmer durchläuft dabei also vier Stationen:
- Fragebogen schriftlich ausfüllen
- Medizinische Untersuchung
- Test zur allgemeinen Leistung
- Gespräch mit dem Verkehrspsychologen
Bei einer MPU wegen Drogen ist jedoch – anders als bei einer MPU wegen Punkten – in erster Linie zu kontrollieren, in welchem Ausmaß sich der Drogenkonsum des Fahrers befindet. Um den Drogenkonsum einer Person zu überprüfen, gibt es verschiedene Modelle:
- Speichel-Test: Vorzugsweise bei Verkehrskontrollen im Straßenverkehr
- Schweiß-Test: Ebenfalls ein Drogenschnelltest im Straßenverkehr
- Urinscreening: Bei der MPU übliches Mittel, aber auch bei einer Verkehrskontrolle
- Haaranalyse: Bei der MPU besonderes Mittel; hier wird die Nachweisbarkeit der Drogen über einen längeren Zeitraum getestet
- Blutprobe: Wird im Labor vorgenommen und ist somit kein Drogenschnelltest
Drogenschnelltest mit Speichel und Schweiß
Beim Speicheltest muss der Fahrer eine entsprechende Probe auf einen Testträger abgeben. Mittels eines medizinischen Testgerätes ist dann innerhalb von Minuten ein Ergebnis zu erwarten. Ähnlich verhält es sich bei dem Drogentest mit Schweiß. Hierfür werden spezielle Drogentest-Geräte verwendet.
Der Autofahrer hat das Recht, den Drogenschnelltest bei der Verkehrskontrolle auch abzulehnen. Grund dafür ist, dass dieser letztlich als Beweismittel sowieso nicht vor Gericht zulässig ist. Weil jedoch die Weigerung bei den Beamten oft als Indiz für einen möglichen Konsum gesehen wird, müssen Betroffene meistens immer mit zur Polizeistation kommen und dort darauf warten, dass eine Blutentnahme stattfindet. Diese wiederum gilt vor Gericht. Sie darf jedoch nur von einem Arzt durchgeführt werden und benötigt zudem einen richterlichen Beschluss.
Urinscreening bei der Drogen-MPU
Da Drogen meistens über die Nieren ausgesondert werden, erweist sich das Drogenscreening bei der MPU über den Urin als eine schnelle und zuverlässige Methode. Dafür muss der Verdächtige eine entsprechende Probe abgeben. Anschließend werden die chemischen Bestandteile der jeweiligen Droge im Labor ermittelt.
Die Nachweisbarkeit von Drogen im Urin ist gut. So kann Tetrahydrocannabinol – besser bekannt als THC – bei der MPU bei einem dauerhaften Konsum noch bis zu 16 Wochen nachgewiesen werden. Wer während der MPU also Cannabis zu sich nimmt, hat schlechte Karten, seinen Führerschein wiederzubekommen. Selbst bei einem einmaligen Konsum ist THC noch zwei bis drei Tage im Urin nachweisbar. Ansonsten sieht es in Sachen Nachweisbarkeit bei der MPU im Drogentest beispielsweise wie folgt aus:
- Opiate wie Heroin: je nach Dosis 48 bis 96 Stunden
- Opiate wie Morphin (frei): 24 bis 48 Stunden
- Kokain: je nach Dosis 12 Stunden
Einen noch besseren Nachweis darüber, ob und wie regelmäßig ein Kandidat Drogen zu sich nimmt, kann allerdings eine Haarprobe bei der MPU erbringen.
Die MPU-Haaranalyse
Regelmäßig kommt es vor, dass bei der MPU ein Haartest durchgeführt wird. Dieser zeigt langfristig den Konsum von einem Patienten an. So eignen sich Haare tatsächlich sehr gut als Untersuchungsmaterial, da sie lange innerhalb ihrer Struktur diverse Fremdstoffe einlagern und regelrecht abspeichern.
Dabei ist es völlig hinlänglich, welcher Art diese Fremdstoffe sind. Dabei ist sogar jedes Haar geeignet:
- Kopfhaar
- Achselhaar
- Brusthaar
- Schamhaar
Um eine Manipulation der Haarprobe zu verhindern, wird aber in der Regel eine ganze Haarsträhne – meist am Hinterkopf – entnommen. Diese Haare werden vor der Laboruntersuchung gewaschen. Zudem sollten die Haare unbehandelt, also nicht gefärbt, getönt oder gebleicht sein. Die Haare sollten wenigstens eine Länge von 3 cm aufweisen. Damit kann das Konsumverhalten von drei Monaten nachgewiesen werden. Cannabis, Kokain und andere berauschende Mittel lagern sich nämlich in den Haarwurzeln ein und bleiben dann lange in der Haarmatrix haften.
MPU-Fragen bei Drogen
Muss ein Fahrer aufgrund von Drogen zur MPU, dann wird ihn natürlich ein intensives Gespräch mit dem Verkehrspsychologen erwarten. Daher muss er bei der MPU wegen Drogen mit diversen Fragen rechnen, die sich entscheidend darauf auswirken können, ob er sich wieder hinters Steuer setzen darf oder nicht.
Folgender MPU-Fragebogen zum Thema „Drogen“ könnte auf den Patienten zukommen:
- Welche Substanzen und wie viel davon haben Sie am Tattag zu sich genommen?
- Warum haben Sie sich dann ins Auto gesetzt?
- Wann kamen Sie das erste Mal mit Drogen in Kontakt und warum?
- In welchen speziellen Situationen haben Sie zu den Drogen gegriffen?
- Konsumieren Sie regelmäßig?
- Inwieweit hat sich Ihr Drogenkonsum in letzter Zeit verändert? Wie fühlen Sie sich damit bzw. wie kommen Sie mit der Veränderung zurecht?
- Hat sich Ihr Umfeld durch die Veränderung auch gewandelt? Wie haben Freunde und Familie reagiert?
- Bitte bewerten Sie kurz Ihren Drogenkonsum!
- Wie schätzen Sie das Risiko ein, künftig erneut Drogen zu nehmen?
- Würden Sie sich jemals noch einmal unter Drogeneinfluss in ein Auto setzen und selbst fahren?
- Bitte bewerten Sie selbst, weshalb das Fahren unter Drogen in Deutschland verboten ist?
- Mit welchen Mitteln würden Sie dieses Risiko verhindern?
MPU wegen Drogen: Welche Kosten kommen auch mich zu?
Was die Kosten für eine MPU wegen Drogen betrifft, muss der Teilnehmer diese selbst begleichen. Für diese werden Gebühren in Höhe von 338 Euro netto fällig; inklusive MPU-Drogenscreening sind das 466 Euro netto. Hinzu kommen eventuelle Kosten für:
- eine MPU-Haaranalyse wegen Drogen oder eine entsprechende Urinprobe: circa 200 bis 600 Euro
- die medizinisch-psychologische Untersuchung: circa 400 Euro
- die MPU-Vorbereitung im Bereich „Drogen“: circa 1.000 Euro
Daraus ergeben sich Gesamtkosten von in etwa 1.600 bis 2.000 Euro für die MPU wegen Drogen. Mindestens sollten Teilnehmer jedoch mit 500 bis 600 Euro rechnen.
Eine MPU-Vorbereitung bei Drogen kann teuer ausfallen. Jedoch kann eine solche Vorbereitung äußerst hilfreich sein, um sein Verhalten selbst zu reflektieren und das Falsche an seiner Handlung zu erkennen, damit der Fahrer im Sinne der eigenen Sicherheit – aber auch die der anderen Verkehrsteilnehmer – eine solche Tat nicht wieder begeht. Daher kann eine vorherige Beratung durch einen Psychologen sinnvoll erscheinen. Beschäftigt sich der Fahrer im Vorfeld schon mit seinem Drogenproblem und versucht es in den Griff zu kriegen, dann kann es sein, dass er problemlos ein positives Gutachten bei einer MPU-Begutachtungsstelle erhält.
MPU: Verjährung wegen Drogen
Eine MPU hat eine Verjährung von 15 Jahren. In der Regel muss dann keine MPU mehr abgeleistet werden. Der Fahrer darf dann jedoch auch innerhalb dieser 15 Jahre nicht Auto fahren, schließlich hat er in dieser Zeit ja auch weder eine Fahrerlaubnis, noch seinen Führerschein. Ob nach 15 Jahren wirklich keine MPU wegen Drogen mehr gemacht werden muss, entscheidet jedoch die Behörde. Möglicherweise verlangen sie vor der Neuerteilung trotzdem eine Haarprobe an, um zu kontrollieren, ob der Antragssteller mittlerweile tatsächlich keine berauschenden Substanzen mehr zu sich nimmt.
Bildnachweise: istockphoto.com/janp013, istockphoto.com/diego_cervo, istockphoto.com/alphaspirit
Stefan meint
17. Januar 2017 at 9:50
Ich wurde 36 stunden nach dem ich das letzte mal cannabis zu mir genommen hab zu einer verkehrskontrolle angehalten (allgemeine kontrolle, hab etwa 0,5 g geraucht an dem tag) bin in der probezeit, wurde noch nie geblitzt oder hatte sonst irgendwas mit der polizei zu tun, womit muss ich rechnen ? Wird der wert wohl über 1ng/ml sein ?
fuehrerscheinfix.de meint
23. Januar 2017 at 8:51
Hallo Stefan,
Drogen am Steuer in der Probezeit zählen zu den A-Verstößen. Zu den Folgen eines A-Verstoßes finden Sie hier Informationen: https://www.fuehrerscheinfix.de/probezeit/
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Richard meint
6. Januar 2017 at 4:58
Wird bei einer Alkoho-MPU auch auf Drogen und Medikamente kontrolliert oder ist die anlassbezogen?
fuehrerscheinfix.de meint
9. Januar 2017 at 11:14
Hallo Richard,
hier können Sie sich über die MPU wegen Alkohol informieren: https://www.fuehrerscheinfix.de/mpu/alkohol/
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
tk meint
1. Januar 2017 at 23:54
Ich habe noch nie einen.fuhrerschein gehabt und surde vor 11 jahren mit dem roller und cannabis im.blut kontroliert wurden. Durch die paralel laufende fahrschule und die gestellten antraege beim.tuv ordneten diese eine mpu an. Ich war damals 19 . Habe ich eine moeglichkeit den fuhrerschein jetzt machen zu koennen?
Mfg t.k.
fuehrerscheinfix.de meint
2. Januar 2017 at 11:23
Hallo,
Sie haben die Möglichkeit, bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde nachzufragen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Anne meint
7. Dezember 2016 at 10:00
hallo, ich habe seit 14 jahren führerschein,und habe weder punkte noch andere vergehen bis jetzt gehabt. nun wurde ich positiv auf amphetamine getestet. ich habe gelsen das es bei erstvergehen nur einen monat fahrverbot gibt. mir soll aber der führerschein entzogen werden.was kann ich dagegen tun?
fuehrerscheinfix.de meint
8. Dezember 2016 at 10:29
Hallo Anne,
mit einer solchen Frage sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden, da wir keine Rechtsberatung erteilen dürfen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Lukas meint
11. November 2016 at 22:05
Hallo,
Ich muss einen MPU wegen Cannabis machen. Werden dann auch andere Drogen untersucht? Bei der Polizei kontrolle gabs ein Urin test und dazu nachher eine Blutprobe. Die Ergebnisse der Blutprobe gaben postiv für Cannabis. Aber keine andere stoffe wurden untersucht oder zumindest zur behörde geschickt.
Wollte wissen wie es bei der mpu ist.
Vielen Dank
fuehrerscheinfix.de meint
14. November 2016 at 10:12
Hallo Lukas,
mit einer solchen Frage sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden, da wir keine Beratung in dieser Richtung erteilen dürfen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Lilly meint
23. Oktober 2016 at 10:00
Hi Leute,
Mein Mann hat Freitag mittags einen Joint geraucht und Sonntag morgens ein Teil geschluckt (Extasy) und wurde unmittelbar danach, noch bevor die Wirkung einsetzen konnte und er fast vor der Haustüre stand, am Steuer rausgezogen, allerdings nicht wegen Auffälligkeit sondern routinemäßig. Die Reaktionsverlangsamung führte zum umfangreichen Screening. Er hat noch ein halbes Jahr Probezeit.
Was kann jetzt auf ihn zukommen?
Er hatte keine Drogen dabei und der Haschisch Konsum lag wie gesagt deutlich weit zurück.
Außerdem haben die Polizisten ihm gesagt, er darf 2 Wochen lang nicht fahren, bis das Ermittlungsverfahren ein Ergebnis bringt, da sie Thc durch den Schnelltest sofort analysieren konnten. Dürfen die das überhaupt? Sein Führerschein liegt im Auto, wurde ihm nicht enzogen. Warum darf er dann 2 Wochen lang nicht fahren?
Und was droht sonst noch?
Lg,
Lilly
fuehrerscheinfix.de meint
24. Oktober 2016 at 9:11
Hallo Lilly,
das Fahren unter Drogeneinfluss in der Probezeit hat in der Regel zur Folge, dass die Probezeit um zwei Jahre verlängert wird. Außerdem muss derjenige normalerweise an einem Aufbauseminar für Fahranfänger teilnehmen. Wie hoch das Bußgeld ausfällt, ist davon abhängig, ob es das erste Mal war, dass jemand unter Drogeneinfluss gefahren ist. Ist das der Fall, wird in der Regel ein Bußgeld von 500 Euro fällig. Darüber hinaus ist üblicherweise mit zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot zu rechnen. Je nach Einzelfall können noch weitere Strafen hinzukommen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Turan meint
22. Oktober 2016 at 21:17
Hallo
Habe vor 6 Jahren Mpu gemacht. Wegen Alkohl. Bin jetzt am So (16.10.2016) von Polizei angehalen. Mit wurde Blut abgenommen. Ich sagen das ich jeden tag thc rauche. Hab 3 sunden vorher auch eine geraucht. Hab der Polizei gesagt das ich keine Drogen nehme. Aber zugegeben das ich am jont gezogen habe. Warte jetzt auf post. Mus ich wieder mpu machen ? Sollte ich einen Anwalt aufsuchen ?
fuehrerscheinfix.de meint
24. Oktober 2016 at 8:58
Hallo Turan,
mit einer solchen Frage sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden, da wir keine Beratung in dieser Richtung erteilen dürfen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Tekkel meint
21. Oktober 2016 at 21:39
Hallo,
ich musste ein ärztliches Gutachten bei der Führerscheinstelle vorlegen wegen dem erwerb von BTM.
Dez.2014 bis März2015 habe ich einmal die Woche Methamphetamin erworben danach wirklich nur noch gelegentlich 2mal im Monat am WE was genommen bis 10/2015 so schilderte ich das auch den Arzt auf seine Fragen. (habe die fragen ehrlich beantwortet hätte auch sagen können das ich seit 3/15 clean bin)
Mir wird nun auch noch erwerb und konsum von Cannabis vorgeworfen Dez.2014 bis März2015 was aber garnicht stimmt das letzte mal habe ich 2008 was geraucht. (glaubt der Arzt aber wohl nicht)
Musste 2 Urinproben abgeben beide negativ.
Desweiteren schilderte der Arzt mein allgeimzustand als gut ein, sowie als nett ausgeglichen und kooperativ.
Seine letzten Zeilen in dem Gutachten waren es liegt wahrscheinlich ein fortgeschrittenes Drogenproblem vor.
Worauf ich heute Post erhielt von der Fahrerlaubnisbehörde aufforderung zur MPU habe jetzt noch 7 Tage um mich dazu zu äußern bevor der Antrag des Gutachtens gestellt wird.
Bringt es was mit der Führer.-Behörde nochmal zureden? (zumindest würd ich gern wissen wieso i nicht gleich eine MPU machen musste sondern erst 475€ fürs Gutachten zahlen musste und mir im endeffefkt e nicht geglaubt wird das ich seit 10/2015 clean bin)
Womit habe ich bei meiner MPU zurechnen? Muss ich auch zum Psychologen fragen beantworten?
Oder vlt. nur noch 4mal Urin abgeben.
Jedenfalls kraults mich schon davor da ich beruflich auch zeitlich sehr eingeschränkt bin und kurzfristig mal sagen bin morgen mal wieder Vormittags nicht da … is ganz schlecht. Wenn die davon Wind bekommen bin ich e arbeitslos.
PS. meinen Führerschein besitze ich noch das jetzt seit 14jahren noch nie wurde ich mit Alkohol o Drogen am Steuer erwischt Pusten und Wischen musst ich schon oft genug da ich momentan jährlich 100.000km fahre.
mfg
fuehrerscheinfix.de meint
24. Oktober 2016 at 8:57
Hallo Tekkel,
mit einer solchen Frage sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden, da wir keine Beratung in dieser Richtung erteilen dürfen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Joe meint
11. Oktober 2016 at 20:48
Hallo, ist es möglich die MPU während meiner Speerzeit abzufangen. Dh. Nach meinem Führerschein entzug quasi direkt die MPU zu beginnen um mir nach Ablauf der Speerzeit den Lappen direkt wieder holen zu können?
fuehrerscheinfix.de meint
17. Oktober 2016 at 9:25
Hallo Joe,
das kommt auf den Einzelfall an. Sie haben die Möglichkeit, bei der Führerscheinstelle nachzufragen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Serkan meint
22. September 2016 at 14:27
Hallo ich habe abends um ca 23:30 kokain gezogen morgens um 8:00 haben die mich angehalten wegen zu schnell fahren… Urin test hab ich nicht verweigert hab gegeben kam cocain raus dannach wollten die bluttest hab es verweigert wollte beschluss haben haben die auch gemacht hab nichts dazu gesagt…. Jetzt muss ich auf die werte warten habe hab vor 1 monat angefangen kokain zu nehmen aber aus fehlern habe ich gelernt werde die finger von btm lassen meine frage ist wurde zum erstenmal mit drogen erwischt muss ich mit mpu rechnen?.
fuehrerscheinfix.de meint
26. September 2016 at 9:12
Hallo Serkan,
das Autofahren unter Drogeneinfluss kann häufig eine MPU zur Folge haben. Mit ziemlicher Sicherheit ist allerdings mit einer MPU wegen der Drogen zu rechnen, wenn der Fahrzeugführer mit dem Auto fahrauffällig fuhr.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Stefan Stefan meint
15. September 2016 at 12:39
Hallo liebes Team
Ich wurde bei einer Kontrolle im Jahr 2012 dabei erwischt, wie ich unter dem Einfluss von berauschenden Substanzen Auto gefahren bin.
Um meinen Führerschein wiederzubekommen muss ich eine MPU sowie eine Abszinenz von einem Jahr nachweisen.
nun meine Frage : Was ist mein erster Schritt?
Muss ich zuerst die Abszinenz nachweisen oder mich erst für die mpu anmelden?
Wie beginne ich damit, meinen Führerschein wieder zu bekommen.
beste grüße, Stefan
fuehrerscheinfix.de meint
19. September 2016 at 10:13
Hallo Stefan,
vor der MPU kommt der Abstinenznachweis. Sie werden in der Regel innerhalb dieses Zeitraumes dazu aufgefordert, zum Drogenscreening zu kommen, wo anhand von Tests ermittelt wird, ob Sie Drogen nehmen. Hier können Sie weitere Informationen dazu finden: https://www.fuehrerscheinfix.de/abstinenznachweis/ . Hier können Sie sich allgemein über die MPU informieren: https://www.fuehrerscheinfix.de/mpu/ .
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Andrea meint
1. September 2016 at 20:04
Mein Sohn würde mit Drogen im Blut beim Autofahren erwischt. Cannabis.
Musste den Führerschein für ein Jahr abgeben, Punkte, 800 Euro Strafe.
War noch in der Probezeit.
Jetzt nach einem Jahr hat er mit konsumieren aufgehört.
Mittlerweile drei Monate. Warum zeigen die schnelltests immer noch positiv an.
Gibt es vielleicht Sonderregelungen, dass man nur zur Arbeitsstelle fahren darf? Findet keine Arbeit in seinem Beruf, alles schichtarbeit.
Danke für die Antwort
fuehrerscheinfix.de meint
5. September 2016 at 9:28
Hallo Andrea,
wir dürfen keine Rechtsberatung anbieten. Für eine Rechtsberatung können Sie einen Anwalt konsultieren.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
David meint
13. Juli 2016 at 17:43
Hi Team führerscheinfix,
zwischen dem letzten Zug am Joint und der Blutabnahme liegen ca. 36 Stunden, ich habe die Probezeit bereits absolviert! Habe die Woche davor sehr hohen Konsum gehabt! Eine MPU ist sehr wahrscheinlich oder?
Viele Grüße
David
fuehrerscheinfix.de meint
18. Juli 2016 at 9:29
Hallo David,
bei Fahren unter Drogeneinfluss ist eine MPU sehr wahrscheinlich.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Tobias B. meint
10. Juli 2016 at 7:56
Hi Team führerscheinfix
Mein Fall:
Ich habe meinen Lappen vor ca 3 Jahren abgegeben.
Grund dafür war ein morgendlicher Disco besuch, bei dem mir der Türsteher ein päckchen mit „nicht Gras“ aus der Brusttasche zog….dam. Daraufhin wurden die Cops gerufen.
Nach geleisteter Geldstrafe …ein halbes Jahr später, kam der liebe Brief vom KVR, dass ich doch bitte aus gegebenen Anlass eine Haarprobe vorzulegen hätte, sonst würde mir meine Fahrerlaubnis entzogen.
Ich konnte die Haarprobe nicht abgeben.
(ich mag sinneserweiternde substanzen…würde jedoch, nicht mal unter Einfluss eines Bieres, Auto fahren,never!)
Ich fuhr daraufhin noch munter 3 Monate durch die Gegend und beendete meine 8jährige, punktelose Führerschein-Karriere mit meinem Umzug von München nach Dortmund. (Plastikkarte via Post abgegeben, Unterschrift auf Verzicht geleistet)
Jetzt zu meiner Frage:
Hab ich ne Chance in NRW nicht direkt zum Haartest zu müssen?
Merci,
Blau.
fuehrerscheinfix.de meint
11. Juli 2016 at 10:00
Hallo Tobias B.,
die Behörden werden Ihnen in der Regel mitteilen, wann Sie zur MPU müssen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
David meint
8. Juli 2016 at 11:30
Hallo,
Musste heute den Führerschein abgeben wegen Speed mpu wahrscheinlich bringt es was wenn ich in den 6 Monaten Sperre schon drogenscreenings beginne weil hab schon seit nen halben Jahr nix mehr am hut damit. Falls die Behörden die Screenings akzeptieren wird die mpu verkürzt
fuehrerscheinfix.de meint
11. Juli 2016 at 9:51
Hallo David,
es ist möglich, einen Antrag auf Sperrfristverkürzung zu stellen. Ob dieser genehmigt wird, hängt von den individuellen Umständen des Falles ab. Falls Sie eine rechtliche Beratung wünschen, können Sie sich an einen Anwalt wenden.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Sylvia meint
7. Juli 2016 at 8:28
Hallo!
Mein Sohn wurde Ende Januar aus der Haft entlassen (u.a. wegen Drogenbesitz). Er ist 22 Jahre alt und saß 2 Jahre. Hier in der Umgebung bekommt er keine Arbeit, er braucht also dringend einen Führerschein. Im Juni erhielt er von der Führerscheinbehörde die Auflage die MPU zu machen und zwar bis Anfang Dezember. Gestern war er nun zur MPU. Soweit alles gut gelaufen, aber dort wurde ihm dann gesagt, dass er Abstinenznachweise für ein Jahr braucht. Nachweise aus der Haft werden nicht anerkannt. Wie geht es jetzt weiter? Das ganze kommt bei mir wie eine Abzocke an, denn wie soll das alles gehen. Er kann ja garnicht bis Anfang Dezember eine positive MPU vorlegen, also kommt dann auch noch eine kostenpflichtige Ablehnung durch die Führerscheinbehörde und die neue MPU darf er dann auch nochmal bezahlen. Hätte die MPU-Stelle ihn nicht vorher darauf hinweisen müssen.
fuehrerscheinfix.de meint
11. Juli 2016 at 9:43
Hallo Sylvia,
wir können keine Rechtsberatung vornehmen. Ein Anwalt könnte Sie in dieser Situation beraten.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Daniel meint
28. Juni 2016 at 17:47
Hallo,
Ich bin vor ca 14 Monaten in einer Disco auf der Toilette beim koksen vom türsteher erwischt worden ,
Hatte auch deswegen einen Verhandlung wegen besizt und bin frei gesprochen worden wegen mindermenge ,trotzallem schreibt mich jetzt vor kurzem die Führerscheinstelle an ich solle doch ein Ärtzliches gutachten beibringen, und das obwohl ich nicht gefahren bin . Wie sieht so ein Gutachten aus ,
Und kann das generell bzw.darf das so sein ?
Lg DS
fuehrerscheinfix.de meint
4. Juli 2016 at 10:50
Hallo Daniel,
ja, die Führerscheinstelle darf das. Hier erfahren Sie mehr über das ärztliche Gutachten: https://www.fuehrerscheinfix.de/aerztliches-gutachten/
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Fabio meint
8. Juni 2016 at 15:42
Hallo,
ich habe vor ca. 4 Jahren meinen Führerschein bei einer Verkehrskontrolle wegen THC verloren. Ich wurde damals angehalten da ein Rücklicht defekt war. Also nicht wegen irgendwelcher anderen Auffälligkeiten. Ich wurde also Positiv getestet (THC 2,1 ng, THC-COOH 18,4ng ) und einige Wochen später bekam ich ein Schreiben, in dem ich aufgefordert wurde, an einer ärztliche Untersuchung teilzunehmen (Kosten 270€ die in Bar zu bezahlen waren). Obwohl ich seit der Kontrolle nicht mehr geraucht hatte, fiel das Ergebnis damals noch höher aus (THC-COOH 32,5ng), als bei der Kontrolle der Polizei. Woraufhin ich den Führerschein dann abgeben musste, da wie es hieß, meine Abszinenzangaben, ich hätte seit dem Vorfall nichts mehr konsumiert, widerlegt wurden. Was allerdings nicht stimmte, aber das lässt sich ja nun nicht mehr ändern.
Ich habe nun seit einigen Monaten nicht mehr geraucht und mir in der Apotheke einen THC schnelltest besorgt, der auch Negativ ausgefallen ist. Ich habe dann heute die zuständige Führerscheinstelle in Oldenburg Niedersachsen angerufen und gefragt was ich nun tun muss, um den Führerschein zurück zu bekommen.
Die Antwort war nun, ich solle einen Neuantrag stellen, einen Sehtest machen und vorlegen, polizeiliches Führungszeugnis sowie ein Passbild mitbringen.
Meine Fragen wären nun, was wird dort höchstwahrscheinlich entschieden werden? Direkt zur MPU? MPU mit vorhergehenden Urinscrenings von 6 Monaten? Urinscreening von 12 Monaten? Haarprobe? Kann sich das Ergebnis der damals durchgeführten ärztlichen Untersuchung negativ auf die Entscheidung der Führerscheinstelle auswirken? Mein Führungszeugnis sollte eigentlich, bis auf diese Drogenfahrt völlig frei von Einträgen sein.
Ich wäre für Infos was nun auf mich zukommt sehr dankbar! LG
fuehrerscheinfix.de meint
13. Juni 2016 at 10:29
Hallo Fabio,
bei einem Führerscheinentzug wegen Drogen ist es sehr wahrscheinlich, dass eine MPU angeordnet wird. Bei einer Drogen- bzw. Alkoholabhängigkeit wird üblicherweise ein Abstinenznachweis gefordert.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
pascal meint
4. Juni 2016 at 20:07
Hallo habe vor fast 10 jahren wegen thc meinen Auto führerschein verloren . Ich hab aber mit 15 auch eine Prüfbescheinigung für Mofa gemacht die ich noch habe und im schreiben vom Gericht auch nix davon stand das ich die auch abgeben muss darf ich noch mofa fahren und was noch interessanter wehre ob ich auch ohne mpu ein roller führerschein machen kann
fuehrerscheinfix.de meint
6. Juni 2016 at 11:43
Hallo Pascal,
für Mofas gilt die Regelung, dass diese auch ohne Führerschein gefahren werden dürfen. Aber das Mofa darf nur eine Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h aufweisen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Georg S. meint
5. Mai 2016 at 14:15
Habe erfolgreich den §64 absolviert. Mir wurde von der Führerscheinstelle der Führerschein eingezogen.
Die Führerscheinstelle sagt mir daß ich meinen Führerschein sofort wieder bekomme wenn ich einen positives MPU Gutachten vorlege. War im BKH 3 Jahre sauber und davon 8 Monate zuhause. Habe auch die ganzen Laboruntersuchungen bekommen. Denkt Ihr daß ich auch Chancen auf ein positives MPU Gutachten habe wenn ich gleich nach meiner Entlassung mich zum MPU anmelde und keine Abstinenz in sogenannter Freiheit nachweise. Mein Entlassungstag ist der 9.5.2016.
fuehrerscheinfix.de meint
9. Mai 2016 at 9:58
Hallo Georg,
die Nachweise, welche Sie in einer Entziehungsanstalt erbracht haben, stehen in der Regel nicht direkt im Zusammenhang mit dem Führerschein. Es ist daher in der Regel durchaus möglich, dass weitere Nachweise gefordert werden.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Max meint
2. Mai 2016 at 13:46
Ich muss in 2 Wochen zur Haaranalyse zur MPU wegen der 1 Jahr Alkohol Abstinenz. Wird auch nach anderen Drogen kontrolliert ?
fuehrerscheinfix.de meint
9. Mai 2016 at 8:11
Hallo Max,
in der Regel wird nicht explizit auch auf andere Drogen kontrolliert, es kann jedoch durchaus sein, dass im Zuge der Haaranalyse entdeckt wird, dass Sie auch andere Drogen konsumiert haben.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Domi meint
28. April 2016 at 20:00
Hallo, habe vor ca 5 Jahren Fr-Sa mit 2 Freunden einen Join geraucht.
Tag drauf, Nachts gegen 3 Uhr morgens mit dem Roller aufgehalten – Urintest positiv. mitgenommen auf die Wache und ein Bluttest gemacht. Ergebnis 1.1ng
Ab dem Tag nichts mehr Geraucht oder sonstiges.
Letztes Jahr beschlossen die MPU in Angriff zu nehmen. Gesagt getan.
Ich war jetzt 2 mal Haarscreening machen( beide natürlich – ) und bin momentan noch beim Verkehrspsychologen, dieser leitet auch meinen weg.
Vor 2 Wochen bei der Führerscheinstelle Antrag auf Fahrerlaubnis gestellt. Nach Fragen der Dame wie weit ich sei und was ich schon unternommen habe. Heute ist Post gekommen. Ich bin sehr verwirrt und werde es auch morgen mit meinem Psychologen klären, jedoch könnte mir vielleicht auch schon hier jemand eine Antwort drauf geben.
1. Damit wir die ausgewählte Stelle beauftragen können, bitten wir Sie , die beiliegende Einverständniserklärung bis zum 6.5.2016 ausgefüllt und unterschrieben zurückzusenden. Das Abstinenzjahr beginnt mit der Unterzeichnung der Einverständniserklärung.
2. Paar Seiten weiter:
Einverständnisserklärung zur Vorlage eines
__ Ffachärztlichen Gutachtens
__ medizinisch-psychologschen Gutachten
__Gutachtens eines amtlich anerkannten Sachverständiger oder Prüfers für den Kraffahrzeugverkehr
x 6 Screening innerhalb eines Jahres
WARUM? Gemeint ist mit X , das nur dies zu machen ist oder trotzdem MPU???
Liebe Grüße
fuehrerscheinfix.de meint
2. Mai 2016 at 9:20
Hallo Domi,
es scheint so, als wären dies die Punkte, für die eine Einverständniserklärung unterzeichnet werden muss. Da in Ihrem Fall lediglich der letzte Punkt angekreuzt ist, sollte in der Regel auch nur dies von Ihnen verlangt werden. Da Sie außerdem bereits eine MPU absolviert haben, sollte auszuschließen sein, dass diese nun ein zweites Mal verlangt wird.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Marta meint
27. April 2016 at 9:22
Hallo
Da ich beruflich auf meinem Führerschein angewiesen bin und damit mein lebenserhalt bewirtschafte, wäre es möglich den Lappen zu behalten? natürlich mit gewissen Auflagen und fetter Geldstrafe oder?
fuehrerscheinfix.de meint
2. Mai 2016 at 9:15
Hallo Marta,
in gewissen Fällen ist es möglich, ein Fahrverbot in eine Geldstrafe umzuwandeln. Die Chancen auf Erfolg stehen umso höher, wenn Sie sich im Vorfeld keine weiteren Verstöße geleistet haben und bei diesem Vergehen eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen werden kann. Wir würden Ihnen in jedem Fall empfehlen, sich mit einem solchen Anliegen an einen Rechtsanwalt zu wenden, da dieser Ihnen genauere Angaben zu den Möglichkeiten in Ihrem Fall geben kann.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
spider meint
27. April 2016 at 5:14
hallo, sohn musste führerschein abgeben, vor knapp 2 jahren nach besitz von extasy OHNE gefahren zu sein. hat uns leider zu spät bescheid gesagt 🙁 wie bekommt er ihn wieder? seit 1,5 jahren nix mehr genommen. danke für die antwort.
fuehrerscheinfix.de meint
2. Mai 2016 at 8:55
Hallo Spider,
in der Regel folgt nach dem Entzug der Fahrerlaubnis eine Sperrfrist von mindestens sechs Monaten, in der kein neuer Führerschein beantragt werden kann. Da diese Zeit im Fall Ihres Sohnes bereits vergangen ist, kann er normalerweise einen Antrag auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis stellen. Die zuständige Führerscheinstelle wird im Anschluss alle Angaben prüfen und entscheiden, welche Auflagen Ihr Sohn zu erfüllen hat, damit er seinen Führerschein zurückbekommt. Waren Alkohol oder Drogen im Spiel, wird meist eine MPU gefordert. Weitere Informationen erhalten Sie von der Behörde selbst.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
güny meint
21. April 2016 at 23:02
habe sehr starke scherzen an denn gelenken mus dafür tilitin nemen in hoer dosig 3x 300mg tägl es hilft
manchmal nicht , habe angefangen zu kifen das hat geholfen so jetzt polizei kontrole positiv auf drogen
1000 e geldstrafe 1 monat fahverbot und 2punkte führerschein nach 6 monaten von der führerscheisttele
eingezogen worden jetzt mpu mit alem was da dazu gehört.
Sava F. meint
29. April 2016 at 13:08
hallo liebes Team,
habe vor kurzem die klasse b beantragt und in der fahrschule bin ich auch fast so weit bei der theorie prüfung zu gehen, jedoch kamm von der labo eine anordnung für mpu wegen drogen, statt der erlaubnis kann diese anornung folgendes zu dem fall ich hatte vor ein jahr ein gramm cannabis bei mir gehabt also qvasi für 2 joints , und wurde einfach auf dem weg von 2 plizeibeamten angehalten war zu fuß unterwegs hatte noch kein auto weder noch führerschein oder war nicht mal gemeldet , ich hoffe es kann mir gehollfen werden weil normaler weisse sollte bei mir sowas nicht verordnet werden weil das war über 1 jahr wo überhaupt nicht von auto die frage war habe weder gefahren oder wurde weder beim kiffen erwischt hatte auch die beamten gesagt dies gehört ein freund was auch so entsprichte ,,danke noch mal im voraus hoffe ihr könnt mir da weiter helfen was jetzt gemacht werden muss oder wie ich vorran gehen sollte gruss aus bln
fuehrerscheinfix.de meint
2. Mai 2016 at 9:30
Hallo Sava,
in Einzelfällen kann die zuständige Führerscheinbehörde entscheiden, dass die Erteilung der Fahrerlaubnis an gewisse Auflagen gebunden ist. Da Sie bereits mit Drogen auffällig geworden sind – egal, ob mit Auto oder ohne – möchte diese nun einen Nachweis von Ihnen, dass Sie keine Drogen mehr nehmen und sich dafür eignen, ein Fahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Dies kann durch ein positives MPU-Gutachten bewiesen werden. Sie haben in der Regel keine andere Wahl, als an der MPU teilzunehmen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Andy meint
11. April 2016 at 16:11
Bin wegen hohem aktivem Wert 23,4 nannogramm und passivem bei 206 nannogramm zur MPU verdonnert worden.
Mache seit September 2015 abstinenznachweise
Nun meine Frage: habe ich nach 10 Monaten Abstinenz eine Chance die mpu zu bestehen, bzw bei negativer mpu irgendeine Sperrfrist bis ich das nächste mal darf?
fuehrerscheinfix.de meint
18. April 2016 at 8:23
Hallo Andy,
nach 10 Monaten Abstinenz besteht generell die Chance, dass Sie die MPU bestehen. Sollten Sie ein negatives MPU-Gutachten erhalten, wird Ihnen keine erneute Sperrfrist auferlegt.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Daniela L. meint
11. April 2016 at 0:10
Hallo hab vor 5 Monaten nach mpu meinen Führerschein wieder bekommen. War an einen Abend bei Freunden und hab meinen Finger in ne Tüte kokain gesteckt und 2 mal vom joint gezogen davor nichts zu mir genommen Monate lang .wie der Zufall es will werde ich am nächsten Tag angehalten .urin test verweigert mit zur blutabnahme. Was kann mir nun passieren? Hab nichts zugegeben.
fuehrerscheinfix.de meint
11. April 2016 at 10:43
Hallo Daniela,
sobald das Ergebnis des Bluttests feststeht, werden Ihnen in der Regel auch die jeweiligen Folgen mitgeteilt.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Toni meint
29. März 2016 at 19:21
Tach zusammen,
ich wurde am Wochenende positiv auf THC getestet. Danach zum Blut abnehmen usw….
Ich wurde jedoch nicht angehalten wegen Fahrauffälligkeiten auch Alkohol war bei 0,0
und im Krankenhaus konnte ich normal gehen, Finger auf die Nase, Finger zusammen usw… alles ohne Probleme. Für mich war es auch die erste Kontrolle.
Jedoch habe ich super angst, dass die MPU droht. Kann die MPU trotzdem kommen bzw. wie wahrscheinlich ist es, dass ich da hin muss?
Ahja, Probezeit bin ich schon laaange raus, hab gut 10 Jahre den Lappen.
Wäre schön wenn ich einen kleinen ehrlichen Kommentar bekomme.
fuehrerscheinfix.de meint
4. April 2016 at 10:02
Hallo Toni,
es kommt stets auf den Einzelfall sowie die zuständige Behörde an, ob eine MPU angeordnet wird.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Ben meint
12. November 2016 at 20:02
Hatte es auch! Es kommt im wesentlichen auf deinen Konsum an und auf den Thc Cooh wert ( Abbauwert)an. Also wenn du täglich rauchst ist es egal ob du grade berauscht warst oder nicht,bei dem Wert wird der Lappen leider sofort eingezogen,Ich halte das für eine Riesen deskriminierung aber da nächste leider nix…ich zumindest nicht gegen
Ian meint
11. Januar 2017 at 0:37
Hallo,
bei mir wurden kleine Mengen THC-COOH (ca. 1ng) und Kokain gefunden, der bescheid zum Entzug des Führerscheins traf Heute ein und eine MPU wird wohl kaum umgänglich sein.
Nun zwei Fragen:
Wird nur auf Kokain getestet? Oder auch auf THC-COOH? (Antwort kann man sich ja eigl. denken)
Und wenn ja, wie lange wird es ungefähr dauern, bis der erste Drogentest durchgeführt wird?
Ich habe in letzter Zeit ab und zu einen Joint geraucht und hätte gern halbwegs gewissheit, dass der TCH-COOH Test negativ ausfällt, im Bezug auf Kokain dürfte das kein Problem geben…
Danke schön!
fuehrerscheinfix.de meint
16. Januar 2017 at 9:04
Hallo,
Sie haben die Möglichkeit, sich bei der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde zu erkundigen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Fluxi95 meint
24. März 2016 at 11:44
Hey Leute.
ich würde gern am wochenende ein wenig entspannen. kann ich dann am monatag wieder unbemerkt auto fahren? wie lange ist der konsum nachweisbar?
fuehrerscheinfix.de meint
29. März 2016 at 8:33
Hallo Fluxi95,
Cannabis kann noch zwei bis drei Tage nach dem Konsum im Urin nachgewiesen werden.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Richard meint
10. März 2016 at 14:57
Ist ein ärztliches Gutachten eigentlich gleichbedeutend mit einer MPU?
fuehrerscheinfix.de meint
14. März 2016 at 8:47
Hallo Richard,
ein ärztliches Gutachten kann angeordnet werden, wenn Zweifel an der Fahreignung bestehen oder darüber entschieden werden soll, ob eine Fahrerlaubnis erteilt bzw. verlängert wird. Eine MPU wird meist bei schweren Verkehrsverstößen wie Trunkenheit am Steuer oder zu bei zu vielen Punkten in Flensburg angeordnet.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Oliver meint
1. Dezember 2016 at 12:50
Hallo, vlleicht könnten sie mir weiterhelfen. Ich musste zur Dekra wegen Test zu Fahreigenschaften, also keine MPU. Ich musste der Psychologien reden und am Ende wurde mir gesagt das ich nur eine Urinprobe abgeben muss und diese extra kostet!! Da ich zu diesem Zeit Punkt ohne Arbeit war, könnte ich die nicht bezahlen.(ca 450 Arzt gutachtrn+ 125€ Urin Kontrolle)Ein positives Gutachten bekamm ich natürlich nicht, aufgrund der fehlenden Urinprobe. Ich rief bei der Führerscheinstelle an und erklärtevihr das pbkem, sie meinte ich sollte doch für 6 Monate mein Schein abgeben und dann hatte ich genug Geld gespart um die Urin Kontrolle zumachen!!ja blieb mir ja nichts anders als mein Schein abzugeben. Jetzt habe ich das Geld für alles und jetzt soll ich eine MPU machen, weil ich nicht vorzeigen könnte das ich geeignet bin zum fahren zu angegebenen zeit!!! Ist das ein normal Vorgehen bei fs Behörden??kann ich dagegen vorgehen haben sie Tips?? Bin eigentlich Berufskraftfahrer und Arbeit zu finde egal was es ist in meiner Gegend ohne fs schlecht!! Geht sowas nicht gegen menschrechte?? Ein polizist hat mich bei der Behörde gemeldeten auf Grund einer Jugendsünde die 10 Jahre zuvor passiert ist. Verhältnismäßig ist das in meinen Augen nicht. Wäre ihnen dankbar wenn sie ein Tip hätten
LG
fuehrerscheinfix.de meint
8. Dezember 2016 at 10:22
Hallo Oliver,
mit einer solchen Frage sollten Sie sich an einen Rechtsanwalt wenden, da wir keine Rechtsberatung erteilen dürfen.
Ihr Team von fuehrerscheinfix.de
Eugen meint
13. September 2018 at 0:05
Hi!
Ich hatte 2016 einen einhjährigen Nachweis von Drogenabstinenz erbracht.
Damals hatte ich keine Zeit und kein Geld die MPU durchzuführen. Jetzt ist das anders. Es liegt ein weiterer Abstinenzbescheid vor, der ein halbes Jahr umfasst.
Die Frage ist nun, ob der Nachweis von 2016 verjährt ist, oder immer noch anerkannt wird plus des jetzigen Nachweisdokuments..?
Habe meinen Führerschein 2011 zum zweiten mal abgegeben.
Vielen Dank für die Hilfe!