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Fahrverbot umwandeln: Bußgeld statt Auto stehen lassen

Von Fuehrerscheinfix.de, letzte Aktualisierung am: 30. Januar 2023

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Das Wichtigste zum Thema „Fahrverbot umwandeln“

Kann ein Fahrverbot in eine höhere Geldbuße umgewandelt werden?

Ja. In besonderen Härtefällen ist dies möglich. Die Entscheidung darüber, ob das Fahrverbot umgewandelt werden kann, wird allerdings stets im Einzelfall getroffen.

Wann kann von einem Fahrverbot abgesehen werden?

Wann beim Fahrverbot ein sogenannter Härtefall vorliegt, können Sie in unserem Ratgeber nachlesen.

Für wen ist eine Umwandlung vom Fahrverbot nicht möglich?

Hier erfahren Sie, in welchen Fällen es nicht möglich ist, das Fahrverbot in eine höhere Geldbuße umzuwandeln.

Wann wird ein Fahrverbot umgewandelt?

Fahrverbot umwandeln: In manchen Fällen kann stattdessen das Bußgeld "angemessen erhöht" werden.
Fahrverbot umwandeln: In manchen Fällen kann stattdessen das Bußgeld „angemessen erhöht“ werden.

Lässt sich ein Fahrverbot umwandeln, in eine höhere Geldbuße beispielsweise? Grundsätzlich möglich ist es schon, allerdings ist dies nicht so leicht zu bewerkstelligen. Wer das Fahrverbot in ein Bußgeld umwandeln möchte, muss gute Gründe vorbringen.

Aber wie kann man ein Fahrverbot in eine Geldstrafe umwandeln? Beachten Sie, dass die Option „Bußgeld statt Fahrverbot“ nicht frei wählbar ist.

Es liegt im Ermessen der Behörde oder – wenn Sie gerichtlich gegen das Fahrverbot vorgehen – des Richters, ob und in welcher Höhe ein Bußgeld anstelle des Fahrverbots denkbar ist.

Ohnehin ist es schwer, ein Fahrverbot gänzlich zu umgehen. Wer seinen Führerschein nicht abgeben möchte, sollte auf jeden Fall einen Anwalt zu Rate ziehen, da oft nur ein gut begründeter Einspruch gegen den Bußgeldbescheid etwas ausrichten kann.

Inhalte

  • Das Wichtigste zum Thema „Fahrverbot umwandeln“
  • Wann wird ein Fahrverbot umgewandelt?
    • Fahrverbot umgehen – im Video erklärt
  • Ist die Umwandlung vom Fahrverbot in eine höhere Geldstrafe möglich?
  • Freikaufen vom Fahrverbot

Fahrverbot umgehen – im Video erklärt

Video: Wie können Sie Ihr Fahrverbot abwenden?

Ist die Umwandlung vom Fahrverbot in eine höhere Geldstrafe möglich?

Fahrverbot umwandeln in eine Geldstrafe: Nur wer gute Gründe hat (z. B. die berufliche Existenz), hat Aussichten auf Erfolg.
Fahrverbot umwandeln in eine Geldstrafe: Nur wer gute Gründe hat (z. B. die berufliche Existenz) hat Aussichten auf Erfolg.

Geldstrafe statt Fahrverbot – das wäre sicherlich für viele Betroffene eine bevorzugte Lösung. Allerdings handelt es sich beim Fahrverbot um eine verkehrserzieherische Maßnahme. Verkehrssünder sollen die Konsequenzen eines Verstoßes spüren und die Verkehrsregeln künftig genauer beachten.

Laut § 4 Abs. 4 der Bußgeldkatalog-Verordnung (BkatV) kann von einem Fahrverbot abgesehen werden. Das Bußgeld muss jedoch „angemessen erhöht“ werden. Was als angemessen gilt, hängt unter anderem vom Tatbestand ab.

Wer das Fahrverbot in Bußgeld umwandeln will, sollte sich das gut überlegen, da die Regelbuße verdoppelt, verdreifacht oder in manchen Gerichtsbezirken sogar verfünffacht werden kann. Mancherorts werden pauschal 1.000 Euro Bußgeld auferlegt.

Gut zu wissen: In der Regel werden Fahrverbote für ganze Monate, nicht Wochen ausgesprochen. Weil das Fahrverbot (für Ersttäter) innerhalb von vier Monaten angetreten werden muss, wählen viele Betroffene deshalb den kürzeren Februar. Aufteilen lässt sich das Fahrverbot aber nie.

Freikaufen vom Fahrverbot

Niemand kann sich einfach vom Fahrverbot freikaufen. In den wenigsten Fällen lässt es sich in eine Geldbuße umwandeln.
Niemand kann sich einfach vom Fahrverbot freikaufen. In den wenigsten Fällen lässt es sich in eine Geldbuße umwandeln.

Es ist das eine, ein Fahrverbot zu umgehen, durch ein höheres Bußgeld. Eine andere Sache ist es, wenn Betroffene sich vom Fahrverbot „freikaufen“ möchten. Jeder Betroffene möchte sein Fahrverbot wohl umwandeln oder gar abwenden, doch dieses wird nicht willkürlich, sondern aus gutem Grund verhängt.

Geld soll und darf ein schweres Verkehrsdelikt deshalb nicht einfach beseitigen. Kaum Aussicht auf eine erfolgreiche Umwandlung vom Fahrverbot in eine höhere Geldstrafe haben Betroffene, die …

  • Wiederholungstäter sind (also schon einmal ein Fahrverbot absitzen mussten in den letzten 24 Monaten),
  • mit Alkohol oder Drogen am Steuer erwischt wurden oder
  • Punkte auf dem Konto in Flensburg haben.

Schwer wird es auch bei Verstößen, die mehr als 1 Monat Fahrverbot bedeuten. Umwandeln lassen sich zwei- oder dreimonatige Fahrverbote kaum.

Damit Sie ein Fahrverbot erfolgreich umwandeln können, muss die Begründung solide sein. Beruflich auf Auto und Führerschein angewiesen zu sein, reicht dabei nicht aus. Es muss oft dargelegt werden, welche Nachteile entstehen. Nur bei begründeten Härtefällen kann vom Fahrverbot abgesehen werden. Ein Anwalt für Verkehrsrecht verhilft Ihnen zu einer aussagekräftigen Argumentation.

Bildnachweise: fotolia/autofocus67, fotolia/dmitrimaruta, depositphotos/massimo1g

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Fahrverbot umwandeln: Bußgeld statt Auto stehen lassen
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